Mercedes-Benz Rennwagen-Schnelltransporter beladen mit Mercedes-Benz 300 SLR W 169 S, 1:87
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- Artikel-Nr.: B66058257
Hier sind zwei ganz besondere Fahrzeuge aus der Rennsportabteilung von Mercedes-Benz aus dem Jahr 1955 als Modell für die heimische Sammlung zu haben: ein Unikat mit einem absoluten Siegerfahrzeug: Der Schnelltransporter für Rennwagen beladen mit dem Siegerauto Mercedes-Benz 300 SLR (W 196 S) im Maßstab 1:87.
Der „Spezialtransporter für Rennwagen“ war ein Einzelstück der Mercedes-Benz Versuchsabteilung. Er diente 1955 zum Transport der Formel-1-Rennwagen und Rennsportwagen. Angetrieben wurde er von dem Drei-Liter Sechszylindermotor aus dem 300 SL Rennsportwagen, der 141 kW (192 PS) leistete. Mit Zuladung brachte er es so auf 170 km/h. Damit war er prädestiniert, die Konkurrenten zu demoralisieren: Wenn schon der Renntransporter so schnell fuhr, ließ das für die transportierten Silberpfeile Schlimmes befürchten.
Der ursprüngliche Transporter, der auch “Blaues Wunder” genannt wird, existiert als Original nicht mehr; ist aber als Nachbau im Mercedes-Benz Museum im Collectionsraum 2 zu bewundern. Für das Stuttgarter Museum wurde das Fahrzeug mithilfe von Archivunterlagen komplett nachgebaut.
Rennsportwagen auf der Basis des 2,5-l-Formel-1-Wagens: Mit dem 300 SLR (W 196 S) gewann Mercedes-Benz 1955 die Sportwagen-Weltmeisterschaft. Das Fahrzeug ist ein mit zweisitziger Sportwagenkarosserie versehener Formel-1-Rennwagen des Typs W 196 R. Der technische Hauptunterschied liegt im Motor: Der Rennsportwagen, der nicht an das Hubraumlimit des Formel-1-Reglements gebunden war, wird von einer Dreiliter-Version des Reihenachtzylinders angetrieben und verfügt über Zylinderblöcke, die nicht aus Stahl, sondern aus Leichtmetall gefertigt sind. Außerdem wurde der 300 SLR nicht mit speziellem Rennkraftstoff auf Methanolbasis, sondern mit regulärem Superbenzin betrieben.
Die Leistung von 222 kW (302 PS) sowie seine unübertroffene Standfestigkeit und Zuverlässigkeit machten den 300 SLR seinen Konkurrenten 1955 weit überlegen, was er durch Doppelsiege bei der Mille Miglia, beim Eifelrennen, beim Großen Preis von Schweden und bei der Targa Florio (Sizilien) unter Beweis stellte.
Bei der Mille Miglia 1955 gewannen Stirling Moss und Beifahrer Denis Jenkinson (Startnummer 722) mit der bis heute unübertroffenen Durchschnittsgeschwindigkeit von 157,65 km/h. Die Bilanz dieses Rennsportwagens ist bis heute einzigartig: Jedes Rennen, zu dem ein Mercedes-Benz 300 SLR antrat und das er beendete, gewann der W 196 S.
Produktdetails:
- Maßstab: 1:87
- Unikat: Spezialschnelltransporter für Rennwagen beladen mit
- Siegerauto: Mercedes-Benz 300 SLR W 169 S
- Für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet